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Klappentext 02

Die junge und attrak­tive Paar­the­ra­peu­tin Ramona Red ist Sin­gle und gerät immer wie­der in bedenk­li­che Situa­tio­nen, indem sie intime Bezie­hun­gen zu ihren männ­li­chen Kli­en­ten ein­geht.

Doch das ist nicht das größte Geheim­nis der begehr­ten The­ra­peu­tin, die aus Jugo­sla­wien stammt und deren Zwil­lings­schwes­ter sowie ihr Vater spur­los ver­schwun­den sind.

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Die kri­sen­ge­schüt­telte Bezie­hung von Oli­ver und Maria ändert sich, als sie Ramona in ihrer Ber­li­ner Pra­xis auf­su­chen – aber anders als gedacht.

Weder das Paar noch die ande­ren Kli­en­ten ahnen, mit wem sie es wirk­lich zu tun haben. Ist Oli­ver, der sich in Ramona ver­liebt, nur ein Spiel­ball in einem per­fi­den Plan? 

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Ein Psy­cho­thril­ler, der mit schar­fem Witz, ero­ti­scher Span­nung und bri­san­ten The­men die Leser bis zur letz­ten Seite fes­selt – und dar­über hin­aus. Basie­rend auf wah­ren Bege­ben­hei­ten. 

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Kurzgeschichte — Es fährt ein Zug nach …

(Story-Idee mit 20 Jah­ren — Wäh­rend einer Zug­fahrt)

„Hof­fent­lich erwi­sche ich den Zug noch“, denke ich, wäh­rend mein Blick zur gro­ßen blauen Anzei­ge­ta­fel am Ende der Bahn­hofs­halle schweift. Ich ver­lang­same mei­nen Schritt, um die Infor­ma­tio­nen bes­ser erfas­sen zu kön­nen.  

„Ah, Glück gehabt. Noch fünf Minu­ten“, stelle ich fest und über­lege kurz. „Eine ganze Stunde im Zug ohne etwas zu lesen? Das geht gar nicht.“  

Schnell steuere ich auf die Bahn­hofs­buch­hand­lung zu, die sich nur ein paar Meter rechts vom Ein­gang befin­det. Wie so oft in den letz­ten Wochen betrete ich sie nach der Arbeit.  

Mein Blick fällt zunächst auf die Kasse im Ein­gangs­be­reich, danach auf die Sta­pel von Tages­zei­tun­gen, die dort aus­lie­gen. Eine Schlag­zeile springt mir ins Auge: „Flug­zeug­ab­sturz in Ber­lin – über 70 Tote.“  

Ich schaue weg, auf der Suche nach etwas Erfreu­li­che­rem. Dann ent­de­cke ich es: In einem Regal links von mir liegt die neu­este Aus­gabe mei­ner Lieb­lings-Com­pu­ter­zeit­schrift – die Januar-Aus­gabe von 1987.  

Ein Lächeln brei­tet sich auf mei­nem Gesicht aus, als ich ein Exem­plar nehme und mich zur Kasse begebe. Doch das Lächeln ver­flüch­tigt sich schnell, als ich sehe, dass zwei Kun­den vor mir war­ten.  

Ich greife in meine Hosen­ta­sche, ziehe einen Geld­schein her­aus und warte unge­dul­dig. Mein Blick wan­dert immer wie­der zur Arm­band­uhr. Die Zeit rennt.  

End­lich bin ich an der Reihe, bezahle has­tig und stürze Rich­tung Bahn­steig 1. Die Treppe nehme ich zwei Stu­fen auf ein­mal, fast außer Atem.  

Kurz bevor ich oben ankomme, höre ich die Tril­ler­pfeife des Schaff­ners und werde lang­sa­mer. Der Zug fährt ohne mich los.

Ich schaue ihm nach, schüttle den Kopf und schnauze: “Selbst schuld”.

Gleich­zei­tig denke ich an meine neue Freun­din und daran, dass wir uns gleich tref­fen wol­len. Sie will mich am Bahn­hof abho­len, und wir haben vor, essen zu gehen. Und nun? 

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– E N D E –

ENDE

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